A4: Jugendski- und Boardcamp 2016

Vals - Südtirol

 

 

Samstag 06. Februar 2016 -

Freitag 12. Februar 2016          (Faschingsferien)

 

 

Es war Samstagmorgen der 6.2.2016, als die Gruppe, die sich aus 25 Teilnehmern zusammensetzte, in Richtung Vals fuhr. Um auf die wilde Horde aufzupassen fanden sich 6 Betreuer. Nach über 8 Stunden Fahrzeit ist um 16:30 der äußerst komfortable Reisebus am Gasserhof in Vals angekommen. Nachdem alle Teilnehmer ihre Zimmer bezogen hatten gab es um 18:30 Abendessen. Wie üblich werden am ersten Abend die Gruppen für die, über die Woche andauernde, Miniolympiade ausgelost. Jedoch war die Gruppenfindung etwas erschwert, da alle Teilnehmer einen Zettel mit einem Familiennachnamen bekommen haben, die sich alle sehr ähnlich waren (Maier, Geier, Leier etc). Anschließend wurden innerhalb der Miniolympiaden-Gruppen Warnwesten kreativ gestaltet. Hierfür gab es Punkte für die Miniolympiade, die Bewertungskriterien sind jedoch nicht bekannt. Danach wurden mit den Teilnehmern die FIS-Regeln besprochen, damit man sicher auf der Piste fahren kann. Als letzter Programmpunkt mussten die Gruppen ihre Schätzfähigkeiten bei der allabendlichen Schätzfrage unter Beweis stellen. 

 

Am nächsten Morgen gab es um 8:00 Uhr Frühstück. Pünktlich um 9:00 liefen wir bei leichtem Schneefall zur Gondel. Diejenigen die zum ersten Mal auf Skiern oder auf Boards unterwegs waren sind am Hausberg gefahren. Um 11:30 aßen wir alle zusammen in der Anratterhütte zu Mittag. Nach einem verschneiten ersten Skitag mit stark eingeschränkter Sicht, gab es abends im Gasserhof Schnitzel mit Pommes. Abends fand das Quizz OHNE Fritz statt. Die Gruppen mussten Lieder, dargestellt durch Emojis, erraten. Desweiteren wurden Liedanfänge von Max auf dem Klavier eingespielt und die Gruppen mussten die Lieder ebenfalls erkennen. Zum Abschluss wurde wieder geschätzt.

 

Wie jeden Morgen gab es um 8:00 Uhr Frühstück (mit boggelharde Weckle) und um 9:00 marschierten wir wieder in Richtung Skigebiet. Nachdem wir wieder in der Anratterhütte Essen waren,  überschlug sich nachmittags Leya und wurde per Helikopter ins nächstgelegene Krankenhaus geflogen. Es stellte sich zum Glück heraus, dass es „nur“ eine schwere Gehirnerschütterung war. Max begleitete sie mit ins Krankenhaus und blieb über Nacht dort. Nach dem Skifahren mussten die Gruppen der Miniolympiade ein Tiefschneerennen hinter dem Gasserhof bestreiten. Als Abendprogramm stand dann das „Chaosspiel“ auf dem Plan, bei dem man sich laut Robert nur geringfügig bewegen müsse, was sich hinterher als hinterhältige Farce herauskristallisierte. Die Gruppen mussten durch das gesamte Haus rennen und Post-It-Zettel mit Nummern von 1-50 suchen, um sich sechsstellige Zahlenkombinationen zu merken, die zu einer Frage führten die einem Robert und Karolin stellten. Nach einer knappen dreiviertel Stunde wilden Tobens stellte Rolf die Schätzfrage. 

 

Am Faschingsdienstag war auf der Piste und am Frühstück Verkleidung angesagt. Die Betreuer traten komplett in Clown-Verkleidung an. In Kostümierung wurde dann das obligatorische Gruppenbild geschossen. Die Sicht wurde auch an diesem Skitag nicht besser. Teilweise glich die Fahrt einem Blindflug, es kam vor, dass man mitten auf der Piste stand und niemand anders sah, geschweige denn Pistenbegrenzungen. Am frühen Abend kam dann Leya mit ihren Eltern und Max zurück. Alle freuten sich, dass Leya heil zurückgekommen ist. Am selben Abend fuhr Leya mit ihren Eltern zurück nach Hause, für sie war die Skifreizet leider frühzeitig beendet. Abends mussten die Miniolympiade-Gruppen Spaghetti in Makkaroni einfädeln während sie diese im Mund hielten. Anschließend wurde noch eine Mrs. und ein Mr. Fasching gewählt. Bewertet wurde das beste Kostüm. Mrs. Fasching wurde Madita die sich kreativ mit einer Bettdecke verkleidete, Mr. Fasching wurde Daniel, der sich als Schwerverletzter Skifahrer verkleidete. Danach legte DJ Henrik auf und Stimmungsmacher Schmäx sorgten für das richtige Feeling am Faschingsabend. 

 

Am Mittwochmorgen gab es wieder Frühstück, jedoch gab es an diesem Tag keinen pünktlichen Abmarsch um 9:00, da ein Schneesturm durch das Jochtal fegte und auf der Talabfahrt mannshohe Schneehäufen zusammenwehte. An diesem Tag konnten wir die Pisten nicht unsicher machen. Selbstverständlich wurde für Alternativprogramm gesorgt. Wir machten einen Schneesturmspaziergang zur Kurzkofelhütte, wo wir zu Mittag gegessen haben. Auf dem Rückweg gab es die ein oder andere kleine oder auch größere Schneeballschlacht. Als wir wieder am Gasserhof angekommen waren, spielten wir einige verschiedene Spiele im Schnee. Es wurde gekegelt, danach gab es ein Rennen mit Riesenski durch den Tiefschnee, weiterhin wurde ein Schneeball Zielwerfen veranstaltet. Bei all diesen Spielen wurden Punkte für die Miniolympiade vergeben. Danach gab es ein äußerst wildes Spiel. Eine Mischung aus Hand- und Football, Rugby und Fußball. Bei diesem Spiel gab es nur Gewinner, denn manche waren nur darauf aus ihre Betreuer bei Ballbesitz "Schnee fressen" zu lassen. So konnte jeder persönliche Erfolge feiern. Abends konnten sich die Miniolympiaden-Gruppen im Smarties-Transport messen. Nach diesem Spiel wurde eine digitale Version von Montagsmaler am Mittwoch gespielt.  Auch hierfür wurden Punkte vergeben. 

 

Am Donnerstagmorgen gab es nach dem Frühstück, vormittags ein Skirennen mit zwei Durchgängen von denen die bessere Zeit gezählt wurde. Hierbei wurden einige persönliche Duelle ausgetragen. Es ging auch die ein oder andere Wette verloren. Der Rest vom Tag wurde das ausgezeichnete Wetter gepaart mit perfekten Pistenverhältnissen, voll ausgenutzt. Bei diesen herrlichen Verhältnissen ereigneten sich auch einige durchaus lustige Stürze. Zum Einen wäre da die Baumkollision von Niklas zu erwähnen und zum Anderen eine 30m lange unfreiwillige Rutschpartie auf einer schwarzen Piste von Jonas. Nach diesem herrlichen Skitag verluden wir die Ski und Boards im Bus, um am nächsten Morgen den Stress etwas zu reduzieren. Am Abend gab es eine lange Siegerehrung. Zuerst wurden die Platzierungen des Ski- und Boardrennens bekanntgegeben. Es wurde in drei Klassen gewertet: Alle Boarder in einer Gruppe, Skifahrer/innen von 10-13 Jahren und Skifahrer/innen von 13-16 Jahren. Die Sieger waren Len bei den Boardern, Robin bei den jungen Skifahrern und Lisa konnte ihren letztjährigen Titel verteidigen auch wenn der Titel dieses Jahr in anderen Gruppen vergeben wurde. Während der Siegerehrung hat Max außerordentlich viele Umarmungen bekommen, was ihm entsprechend viele Bollen eingebracht hat. Bei den Betreuern konnte dieses Jahr Peter wieder einmal das Rennen für sich entscheiden. Der Sieger der Miniolympiade war „Familie Meier“ mit Emma, Tim, Niklas, Lukas und Jonas. Alle Miniolympiade-Gruppen haben eine Entlohnung für ihre Anstrengungen bekommen, darunter waren Kopfhörer, Thermobecher und vieles mehr. 

 

Am Freitagmorgen wurde das Zimmer 6 außerordentlich früh von Ausbilder Schmitt (Robert) aus dem Bett geschmissen. Die restlichen Teilnehmer wurden um 7 geweckt um ihre Zimmer zu putzen. Nach dem alle Zimmer abgenommen wurden, gab es um 8:00Uhr Frühstück und um 8:30Uhr war Abfahrt in Richtung Heimat.

 

Alle Teilnehmer bedanken sich herzlich bei ihren Betreuern für diese toll organisierte Freizeit die allen sehr viel Spaß gemacht hat.

 

Bericht von:

Jonas Baumann, Emma Ruoff und Len Brutzer

 

Teilnehmer:      Leya, Emma, Emy, Tim, Madita, Marina, Saskia, Johanna W., Jonathan, Kim,  

                         Jonas, Lukas, Lisa, Len, Philipp, Daniel, Luca, Rico, Johanna D., Niclas, David, 

                         Tobias, Robin, Svea, Carolina

 

die Betreuer: Henrik, Max, Robert, Rolf, Karolin, Peter

 

 

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