A6: Saison-Finale 2016

Warth / Schröcken / Lech / Zürs

 

 

Samstag 19. März 2016 -

Dienstag 22. März 2016

 

Skifinale in den Lechtaler Alpen mit der richtigen Wetter App am „Weizen Ring“

 

Den lange ersehnten Schnee gab es zum Ende des Winters nun doch noch. Die Opferweizen im Vorfeld und während der Ausfahrt, sowie die Wahl der richtigen Wetter App sollten nicht ohne Wirkung bleiben. So konnten wir mit 28 Teilnehmern bei 4 Tage lang anhaltendem Kaiserwetter herrliche Skitage im Lechtal genießen, trotz sehr unterschiedlicher Voraussagen der Wetter Apps

 

Nach pünktlichem Start kamen außer einer Teilnehmerin noch frisch gebackene Brezeln in Bühlertann mit an Bord. Während der Fahrt wurde Kaffee gekocht und bei einer Pause frühstückten wir dann bei frühlingshaften Temperaturen im Sonnenschein.

Um den langen Urlauber Stau vor dem Grenzlandtunnel zu umfahren und mindestens eine Stunde früher auf der Piste zu sein, um den herrlichen Tag zu nützen, war unser erstes Ziel das Skigebiet am Hahnenkamm in Reutte.

 

Dies erwies sich als gute Entscheidung, denn die Pisten- und  Schneeverhältnisse dort waren überraschend gut, nur die 4 km lange Talabfahrt war später teilweise durch die Mittagssonne sulzig geworden, was aber im März nicht außergewöhnlich ist.

So konnten wir am späten Nachmittag nach einem langen sonnigen Tag unsere Zimmer im Schwarzen Adler in Hägerau/Steeg im Lechtal beziehen und uns abends am Bauernbuffet für den nächsten Tag stärken.

 

Am nächsten Tag lockte viele unserer Teilnehmer bei strahlendem Sonnenschein und super guten Pistenbedingungen der legendäre „Weisse Ring“ ein Rundkurs von Warth nach Lech, weiter nach Zürs mit Schleife ins Zürser Thäli, Madloch, Oberlech – dort ist der Mittagsstop auf der Terrasse des Hotel Mohnenfluh schon Tradition- und zurück mit dem Auenfeldjet nach Warth um dort noch die Nordhänge und die schwarzen Abfahrten zu erkunden.

Um den Wettergott oder den Wetter App? gnädig zu stimmen, wurde schon zum Mittagessen alkoholfreies „Opfer-Weizenbier“ von vielen unserer Teilnehmer getrunken. Abends dann sicherheitshalber noch die Weinkarte erforscht und zusätzlich ein Opferwein getrunken.

Da konnte der Wettergott nicht anders und die Sonne strahlte wieder am wolkenlosen Himmel über den schneebedeckten Pisten und weißen Bergen mit unserer Gruppe um die Wette.

 

Der Rundkurs des „Weissen Rings“ wurde von einigen erneut als lohnenswertes Ziel avisiert, die Opfergeschichte wiederholte sich und so wurde aus dem „Weissen Ring“ der „Weizen Ring“. Andere wählten den „Langen Zug“ eine Abfahrt mit bis zu 80% Gefälle, oder bevorzugten die Pisten um den Saloberkopf.

Am späten Nachmittag trafen sich nach Ankunft im Hotel ein Teil der Gruppe wieder zur Jause an der Bar, andere bevorzugten die Entspannung in der Sauna oder legten die Füße hoch auf dem Balkon in der warmen Nachmittagssonne bis diese hinterm Berg verschwand.

 

Nach dem Gala-Diner ( der Koch hat sich nochmal so richtig ins Zeug gelegt) am letzten Abend und einem erneut herrlichen Skitag ließen wir uns zufrieden und müde, vom besten Busfahrer der Welt: unserem Günter, in Rekordzeit nach Hause bringen.

 

Die Resonanz der wirklich tollen Gruppe macht uns Mut, dieses Gebiet wieder anzufahren, dann mit der Möglichkeit bis St. Anton Ski zu fahren (Tour of Fame). Aus dem Weizenring wird dann vielleicht die Weizen Tour oder Tour of Weizen Foam.

 

Bericht von:

Marion

 

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