A8: Saison-Finale 2017

Arlberg

 

 

Samstag 25. März 2017 -

Dienstag 28. März 2017

 

 

Aprés-Ski im Liegestuhl...

 

Bei strahlendem Sonnenschein, wolkenlos blauem Himmel und frühlingshaften Temperaturen genossen wir am Arlberg die letzten 4 Tage dieser Skisaison.

Aber erstmal von Anfang an:

 

Nachdem wir in Bühlertann um 6. Uhr die letzten beiden Teilnehmer und frisch gebackene Brezeln für alle im Bus untergebracht hatten, ging es ohne Verzögerung an den Arlberg.

 

Unterwegs konnte sich dann jeder bedienen und die Brezeln mit Butter, leckerem Schafsfrischkäse oder Lambert (Schafsmilchcamenbert)  genießen, den Daniela und Jürgen vom Reutebachhof mitgebracht hatten.

 

So gestärkt fuhren wir unsrem ersten Ziel, Zürs erwartungsvoll entgegen.

 

Es war der wärmste Tag dieser Ausfahrt. Trotzdem hatten wir bis zur Mittagszeit noch sehr guten Schnee- und Pistenbedingungen. Da der Schnee weicher und Skifahren immer schweißtreibender wurde, sammelten sich doch nach und nach immer mehr aus unserer Gruppe im Cafe direkt an der Trittkopfbahn um den

Durst zu stillen und am ersten Tag nicht gleich einen Muskelkater zu holen.

 

Unser Hotel Troschana in Flirsch war abermals eine gute Wahl:

Großzügige Zimmer und jeden Abend ein üppiges 5-Gänge Menue von bester Qualität, das auch den hungrigsten Skifahrer glücklich und satt nach einem „Absacker am Kaminfeuer“ die Augen zudrückte.

Das üppige Frühstücksbuffet ließ ebenso keine Wünsche offen.

 

Dank der super pünktlichen Truppe konnten wir jeden Tag Punkt 9 Uhr starten und waren bereits 10 Min. später in Nasserein wo die Gondelbahn uns zum Gampen und weiter zur Kapall in kurzer Zeit brachte.

 

Bei wiederum besten Schnee- und Pistenverhältnissen konnten gleich morgens auch die  nicht so geübten Skifahrer die südseiteigen Abfahrten nach St. Anton, sowie die Weltcupabfaht oder die Kandahar problemlos fahren.

Ab der Mittagszeit waren dann die Nordhänge wie z. B. das Rendelskigebiet, die Abfahrt von der Valuga oder dem Schindlergrat oder auch das Valfagehrtal zur Alpe Rauz  oder nach St. Christhoph leicht angetaut und herrlich griffig.

Billys Empfehlung die Mittagspause in der Taja Alm zu machen (die Alm gehört zum Hotel Troschana und liegt oberhalb von St. Christoph) kamen doch einige aus unserer Gruppe nach und so traf man dort den einen oder anderen „Haller“ beim Mittagessen oder beim „Chillen in der Sonne“ an. Das Essen ist übrigens genauso hervorragend wie im Hotel!

 

Marion wollte es natürlich genau wissen und schlug Billys Warnung, nicht in der Ulmer Hütte zu essen, in den Wind. So musste die Gruppe mit zerkochten

Spaghettis und fader Tomatensauce und zur Krönung das Weizenbier aus dem Plastikglas, Vorlieb nehmen. Aber freundlich ist das Personal, es gibt draußen viel Platz und man hat einen herrlichen Rundumblick. Das entschädigt wieder etwas.

Wer also sein Tages-Skifahrpensum am Vormittag relativ zügig erledigte, konnte nach dem Mittagessen den Rückweg entspannter, durch den inzwischen weich gewordenen Schnee, antreten.

 

Nach einer letzten schweißtreibenden Kampfabfahrt durch die nun schon sehr zerwühlte und sulzige Weltcupabfahrt gab es nur noch ein Ziel: Spätestens gegen 15.00 die Rodelalm ansteuern um dort einen Liegestuhl zu ergattern! Bei Cappuccino, einer Runde „heißer Oma“ oder einem kühlen Bierchen waren wir schnell wieder erholt.

 

Andere wiederum zogen es vor, den Tag lieber gleich ganz unten im Cafe an der Talstation der Nassereinbahn bei Sonne, guter Musik und Eisbecher oder kühlem Nass den Tag ausklingen zu lassen.

 

Leider waren die 4 Tage wieder mal viel zu schnell vorbei und unser Busfahrer Günter brachte 33 braungebrannte und zufriedene Skifahrer wieder sicher nach Hause.

 

Im Namen aller Teilnehmer möchte ich mich bei Günter herzlich bedanken, ebenso bei Billy, der schon im Vorfeld bei der Planung wieder gute Arbeit geleistet hat. 

 

Bericht von:

Marion

 

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