A5: Jugendski- und Boardcamp 2018

Vals - Südtirol

 

 

Samstag 10. Februar 2018 -

Freitag 16. Februar 2018                  (Faschingsferien)

 

 

Am Samstag den 10.02. war es so weit. Wir trafen uns um 8.00 Uhr auf dem Schenkenseeparkplatz in Schwäbisch Hall, vor Ort haben  wir das Gepäck in den Bus geladen und verstauten die Ski und Boards, zum Schluss suchte sich jeder einen Platz im Bus. Nachdem wir 8 ½ Stunden davon ca. 2h im Stau unterwegs waren, erreichten wir endlich den wunderschönen Ort Vals. Als wir in Vals angekommen waren fuhren wir gleich zum Skiverleih und leihten in zwei Gruppen unsere Ski und Boards. Auf der langen Fahrt wurden die Zimmer eingeteilt, die wir nachdem wir die Ski und die Boards in den Skikeller gebrachten hatten bezogen. Nachdem jeder Zeit hatte seine Sachen in Ruhe auszupacken und es sich gemütlich zu machen, gab es um 18.30 Uhr Abendessen: Spagetti Bolognese und Früchte-Tee. Um 19.30 Uhr haben wir uns dann im Aufenthaltsraum getroffen, wo wir uns durch Puzzleteile in den Mini-Olympiadengruppen zusammen finden mussten. Anschließend haben wir einen Film über die FIS-Regeln angeschaut. Danach gingen wir in den Essenssaal um Warnwesten zu bemalen und beschriften. Bei Timy gab es jeden Abend eine Schätzfrage, die man in seiner Mini-Olympiadengruppe beantworten musste. Am Samstag lautete diese: ,,Wie viele Stacheln hat ein Massageball? ‘‘ bei der Auflösung war jeder schockiert, da es ziemlich schwer war einzuschätzen wie viele Stacheln er wirklich hat. Um 22.00 Uhr war Bettruhe.

 

Am Sonntag den 11.02. war der erste Tag zum Ski und Boardfahren und dazu wurden wir um 7.30 Uhr geweckt. Um 8.00 Uhr gab es Frühstück und jeder konnte entscheiden was er essen wollte, ob -Müsli oder Brötchen. Nachdem Frühstück war genügend Zeit sich fertig zu machen, dass man pünktlich um 9.00 Uhr mit Skiausrüstung vor dem Haus ist um sich dann in den von den Betreuern festgelegten Fahrgruppen zu finden und gemeinsam zur Gondel zu laufen und dann auf den Berg zu fahren. Oben angekommen startete jeder mit einem Warmup (Arme kreisen, Kniebeugen, Liegestütze usw. …) fahren durften die Gruppen bis 11.30 Uhr dann fuhren alle zur Anratterhütte ab, dort gab es dann Mittagessen. Nach dem Mittagessen fuhren dir Gruppen so lange wie sie wollten und vor allem konnten. Da es dieses Jahr ziemlich viele Boardanfänger gab stießen viele an ihre Grenzen, ein Mädchen brach sich das Handgelenk, andere stürzten und fielen aufs Steißbein. Festgelegt wurde, dass es um 18.00 Uhr Abendessen gibt, was man in der Zeit zwischen Skifahren und Abendessen macht, war jedem selber überlassen. Zum Abendessen gab es Schnitzel mit Pommes. Anschließend trafen wir uns um 20.00 Uhr im Aufenthaltsraum zum Abendprogramm. Wir spielten das Spiel ,, Double‘‘ bei dem man auf Zeit zwei Bilder zu Gesicht bekommt und sagen muss welches Symbol auf den beiden Bildern gleich ist. Dies erforderte viel Konzentration und Schnelligkeit. Wieder gab es eine Schätzfrage: ,, Wie viele Nudeln sind in diesem Marmeladenglas?‘‘ Wie am Tag zuvor war um 22.00Uhr Bettruhe.

 

Am Montag den 12.02 wurden wir wieder um7.30Uhr geweckt .Alle trafen sich wieder um 8.00Uhr zum Frühstück es war wieder jedem selber überlassen was man aß. Nach dem Frühstück ging jeder wieder auf sein Zimmer und machte sich fertig zum Ski-Snowboard fahren. Um 9.00Uhr trafen sich alle vor dem Haus mit Ausrüstung und wurden den Fahrgruppen zugeteilt, so liefen wir dann auch zur Gondel wie am Tag davor, begann das Fahren natürlich wieder mit einem Warmup, es war jeder Gruppe selber überlassen wie man sich warm machte. Nach dem Warmup ging es los mit dem Fahren wieder nur bis 11.30 Uhr, da der Ober auf der Hütte für die Uhrzeit Tische für uns reserviert hat. Nach dem Essen fuhr jeder wieder in seiner Gruppe. Da das Wetter nicht ganz so mitgespielt hat wie gestern, fuhren alle nicht so lang da die Sicht bescheiden und die Pisten vereist und glatt waren. Jeder kam durchgefroren und fertig im Gasserhof an. Zum Glück hatte es genügend  Schnee dass wir von der Piste direkt zum Gasserhof fahren konnten. Und auch genügend Schnee um hinter dem Gasserhof ein Tiefschneerennen auszutragen. Danach waren alle durchgefroren und freuten sie sich umso mehr auf eine heiße Dusche. Dann um 18.00 Uhr gab es endlich Abendessen, Skifahren macht hungrig. Es gab Pizza und Lasagne für die vegetarischen  gab es immer etwas extra . Nach dem Abendessen konnte  jeder machen was er wollte. Wir sind öfters in den Aufenthaltsraum gegangen und haben gemeinsam Tischtennis gespielt . Die Betreuer waren auch oft dabei. Wie gewohnt trafen wir uns um 20.00 Uhr im Aufenthaltsraum und haben das Spiel ,,Städtereise‘‘ gespielt, bei dem Landkarten im Haus verteilt hingen und man die Städte zuordnen musste. Dieses war gar nicht so leicht wie es sich anhört, da die Namen von Ländern , Regionen und Städten aus Fantasienamen bestanden. Wenn man die passende Stadt gefunden hatte musste man runter rennen in den Aufenthaltsraum um eine Frage zu lösen. Nur wenn man diese richtig beantwortete bekam man eine neue Stadt zugewiesen. Dies ging eine Stunde lang, danach war jeder fertig und verschwitzt. Wie gewöhnlich war um 22.00 Uhr Bettruhe, die aber zum Bedauern der Betreuern nicht immer eingehalten wurde.

 

Am Dienstag den 13.02. war es so weit, es war Fasching. Geweckt wurden wir wie immer um 7.30 Uhr beim Frühstücken waren die Betreuer schon als Musketiere verkleidet. Das fanden wir alle sehr lustig. An diesem Tag haben die meisten von uns sich verkleidet: es waren Einhörner unterwegs, ein Löwe und vieles mehr. Wir fanden das alle echt witzig verkleidet zu fahren - das war der beste Tag in der Woche. Um 9.00Uhr trafen wir uns draußen und alle waren verkleidet es sah sehr lustig aus auf den Bildern. Dann wurde es anstrengend und wir mussten mal wieder zur Gondel laufen, das war anstrengender als sonst, da wir ja verkleidet waren. Zum Mittagessen auf der Hütte war jeder froh die Verkleidung ausziehen zu können, da sich dort der Schnee ziemlich schwer gemacht hat. Nach dem Mittagessen fuhren wir noch ewig, obwohl es echt ziemlich anstrengend war, weil der Schnee sich in der Verkleidung eingenistet hatte. Beim Abendessen war dann jeder froh normal gekleidet sein zu dürfen und man keine schwere Kleidung mehr tragen musste. Um 20.00 Uhr versammelten wir uns im Aufenthaltsraum zur Faschingsparty. Alle tanzten und sangen zu lauter Musik. Die Betreuer bereiteten ein Spiel mit Luftballons vor, dass uns sehr unterhielt und echt Spaß machte. Wie jeden Abend wurde die Bettruhe nicht wirklich beachtet.

 

Am Mittwoch den 14.02. erfuhren wir beim Frühstück, dass heute Skirennen sei, die Begeisterung jedoch hielt sich in Grenzen, da wir nach dem Mittagessen erst fuhren und die meisten Teilnehmer aus Erfahrung wissen dass die Pisten dann schon sehr vereist sind. Und so war es auch, es machte gar keinen Spaß das Rennen zu fahren, da man in jeder Kurve Angst haben musste, hinzufallen und wegrutschte. Vor allem für die Boarder waren die Kurven echt viel zu eng gesteckt und dadurch verlor man viel Zeit. Als das Skirennen überstanden war, fuhren alle noch frei und durften sich aussuchen mit wem sie fahren wollen, dies war eine gute Idee der Betreuer. Zum Abendessen war jeder wieder pünktlich im Gasserhof und wir bekamen Nudeln mit Gulasch, für die Vegetarier gab es Nudeln mit Tomatensoße. Als Abendprogramm haben die Betreuer ein Songquiz zusammengestellt. Das war sehr lustig und hat echt Spaß gemacht. Die Bettruhe wurde in dieser Nacht gar nicht eingehalten, so dass Peter einen Schrei raus lassen musste, mitten in der Nacht, bei dem man förmlich im Bett stand. (Anmerkung Peter: war notwendig)

 

Am Donnerstag den 15.02. war Geländespiel nach dem Mittagessen, bei dem die Teilnehmer auf der Piste Stationen bei den Betreuern durchlaufen mussten. Dies war auch der letzte Tag an dem wir Skifuhren , das machte viele sehr traurig. Nachdem wir uns dann im Gasserhof wieder aufgewärmt hatten, gab es zum Abendessen Fleischbällchen mit Kartoffelbrei, es war echt lecker. Abends war die Siegerehrung des Skirennens und der Mini-Olympiade, es gab einen Geschenketisch an dem sich die Erstplatzierten als erstes bedienen durften. Diese Nachtruhe wurde erstaunlicher Weise eingehalten und auch die Betreuer konnten ruhig schlafen.

 

Am Freitag den 16.02. wurden wir um 6.45 Uhr von Max geweckt, um 7.15 Uhr gab es Frühstück und um 8.00 Uhr fingen wir an den Bus zu laden, um 8.30 Uhr fuhren wir dann schließlich los. Die Rückfahrt ist immer viel entspannter als die Hinfahrt, da jeder müde, erschöpft, vielleicht sogar krank ist. Jeder freut sich aber auf’s nächste Jahr und auf eine schöne gemeinsame Zeit.

 

 

Bericht von:

Leya Köth, Alia Ott

 

Teilnehmer:     Ida, Smilla, Julia, Lisa, Annika, Elisa, Matteo, Stella, Emma, Philip, Sven, Jasemi, Johanna W., Franz, Sarah, Alia, Svea, Theo, Mona, Emi,

  Julius R., Johanna D. Lea, Hanna, Julius D., David, Nils, Carolina, Luca, Tim, Jannis, Lukas, Laura, Leya, Vivien, Tina-Marie

 

die Betreuer: Tasi, Annika, Lena, Timy, Max, Rolf und Peter

 

 

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