A3: Safari 2018

Innsbruck

 

 

Dienstag 03. Januar 2018 -

Samstag 06. Januar 2018          (Weihnachtsferien)

 

 

 

Am 3.1. versammelten sich  23 hochmotivierte Ski- und Boardfahrer um 5.30 Uhr am Schulzentrum Ost, um gemeinsam nach Innsbruck zu fahren. Die Fahrt im vier Sterne Bus war ab und zu ein bisschen schaukelig, da an diesem Tag der Wind ziemlich stark war und Richi unsere Busfahrer alle Hände voll zu tun hatte den Bus in der Spur zu halten.

 

Am späten Vormittag erreichten wir das Skigebiet Lermoos. Dort gab es zeitweise Regen- und später Schneeschauer. Gegen 13.30 Uhr wurde der Wind so stark, dass die Betreiber des Skigebietes die Gondelbahnen abstellten. Einige unserer Teilnehmer befanden sich zu dieser Zeit ganz oben auf dem Berg. In der Grubighütte machten Sie das Beste daraus, sangen ein Lied und bekamen von der Wirtin dafür sofort einen spendiert. Was die tapferen Sänger dazu aufstachelte mit Gitarrenbegleitung noch einige Songs zum Besten zu geben. Dank Bergwacht wurden sie danach mit allen anderen restlichen Hüttenbesuchern, begleitet sicher ins Tal geführt. Andere waren zu diesem Zeitpunkt schon auf dem Höhepunkt im Apreskitempel an der Talstation. Nach dem sich dann alle wieder klatschnass am Bus versammelt hatten, ging es ins Alphotel nach Innsbruck. Die Zimmer wurden bezogen, die Sauna von manchen getestet, bevor es dann zum gemeinsamen Abendessen und Abendausklang ging. So mancher hatte an diesem Abend eine besondere persönliche Begegnungen mit norwegischen Skispringern von der 4-Schanzentournee.

 

Nach einer, für manche Geschmäcker sehr kurzen Nacht, ging es, durch das gute Frühstück gestärkt, wieder los auf die Piste. Erste Anlaufstation war der Patscherkofel, der Hausberg von Innsbruck. Dort fiel jedoch die Gondelbahn kurz nach unserem Eintreffen aus, sodass wir kurzfristig ein neues, für uns alle unbekanntes Ziel suchten. Als wir nach einer Fahrt über den Brennerpass, in dem Skigebiet Bergeralm (Steinach am Brenner), das direkt neben der Autobahn liegt, ankamen, konnte der Spaß endlich losgehen. Die Sichtverhältnisse waren etwas vernebelt (teilweise keine 20 m). Dafür schneite des den Tag über ungefähr 30 cm Neuschnee auf die Piste, was bei manchem Teilnehmer zu wahren Freundenjuchzern bei den Tiefschneeabfahrten führte. Da an diesem Tag hier relativ wenig Betrieb war und das Skigebiet mit einer langen und sehr gleichmäßig steilen Abfahrt uns alle begeisterte, waren wir uns am Abend sicher dort nicht das letzte Mal gewesen zu sein.

Auch nach diesem Skitag ging es am Abend wieder für einige in die Sauna. Nach einem guten  Abendessen ging auch dieser Tag recht schnell dem Ende zu. Ein paar unentwegte schafften es nach einigem Bitten und Betteln beim Portier einen Seminarraum für uns zu öffnen in welchem wir ohne Zigarettendampf und –gestank den Tag noch in gemütlicher Runde bei dem einen oder anderen Glas Wein und sonstigen geistreichen Getränken ausklingen ließen.

 

Am dritten Tag erwartete uns der Stubaier Gletscher. Den Stau, der durch die Sprengung von Lawinen entstanden war, mussten wir überwinden, bevor wir auf die Pisten konnten.

An diesem Tag waren die Wetterverhältnisse das genaue Gegenteil von den Tagen davor, die Sonne zeigte sich von ihrer besten Seite.

Da es in der Nacht zuvor gut geschneit hatte waren die Pistenverhältnisse traumhaft, teilweise noch ungeräumt, dadurch perfekt zum Tiefschnee fahren. Nach diesem Skitag ging es abends nach Innsbruck. Dort fand erst ein kleiner Rundgang durch die Altstadt statt, anschließend gab es ein prächtiges Mahl im Theresienbräu. Nach dem der Hunger gestillt war und der Tag sich dem Ende zuneigte ging es zurück ins Hotel.

 

Am Samstagmorgen wurde nach dem Frühstück der Bus beladen und es ging los Richtung Heimat.  Auf dem Weg machten wir einen Stop im Skigebiet Servaus/ Fiss/ Ladis für unseren letzten Safari-Tag auf der Piste bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein. Nach einem weiteren schönen Tag mit traumhaften Pisten ging es gegen 17.00 Uhr weiter auf die Heimfahrt. Auf dem Fernpass wurden wir leider etwas ausgebremst, da die Straße nicht immer offen war (Blockabfertigung am Lermooser Tunnel). Rolf und Peter sorgten aber für Kurzweil, während der Fahrt mit gitarrenbegleiteten Liedern von Annawech und vielen anderen. Später hörten wir auch von der Rückbank das Lied von den toten Enten. Nach dem letzten Stop auf dem Rastplatz Lonetal und einer spaßigen Busfahrt kamen wir wieder müde, aber gesund und voller toller Eindrücke in Schwäbisch Hall an. 

Originalton eines „jungen, neuen“ Teilnehmers

 „ Aber dass eines klar ist: nächstes Jahr bin ich wieder dabei“

 

Bericht von:

Joris Abel, Peter Harsch

 

 

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