A7: Saison-Finale 2018

Dolomiten

 

 

Samstag 17. März 2018 -

Freitag 23. März 2018

 

 

Eine nahezu perfekte Ski Woche beim Finale in den Dolomiten

 

Auf der etwas zähen Fahrt zu unserem Quartier für diese Woche, der Pension Sonnenheim in Hofern, machten wir einen längeren Aufenthalt in München. Einige ließen es sich nicht nehmen in der Weißbräu ein zünftiges Weißwurstfrühstück zu nehmen. Andere zogen es vor, direkt mit dem Bummeln zu beginnen, auch ein Besuch auf dem Viktualienmarkt musste natürlich sein. Nach dem Bezug der Zimmer traf man sich in der Gaststube der Pension. Wirt Martin Klapfer tischte, wie jeden Abend, ein wohlschmeckendes Menü auf, auch das Frühstücksbuffet war mit vielen lokalen Spezialitäten sehr gut bestückt. An dieser Stelle sei die großzügige Wellnesslandschaft erwähnt, die keinen Vergleich mit vielen Sterne Hotels zu scheuen braucht. Ein Großteil unserer Gruppe mache davon reichlich Gebrauch.

 

Die verantwortlichen für diese Fahrt, Billy und Marion, hatten den Teilnehmern eine tolle und abwechslungsreiche Woche versprochen. Durch den späten Wintereinbruch und den außergewöhnlich schneereichen Winter, waren die Pistenbedingen hervorragend. Nun lag es nur noch am passenden Wetter. Die ersten beiden Tage waren relativ kalt und der Himmel bedeckt, so konnte man die Traumlandschaft des Weltnaturerbes nur erahnen.

 

An diesen Tagen war also zunächst das Kennenlernen der Pisten und unzähligen Hütten in den Skigebieten Kronplatz und Alta Badia angesagt. Da es keine

Wartezeiten an den Liften gab und die Abfahrten sehr breit und lang waren, wurde die Kondition bereits hier auf die Probe gestellt.

 

Tag 1: Startpunkt Reischach. Zum „warmfahren“ wurde gleich die „Silvester“ eine schwarze Piste mit 1200 Höhenmetern in einem Zug bewältigt. Nur gut dass wir in diesem Winter schon etliche Pistenkilometer gesammelt hatten. Weitere sehr anspruchsvolle Pisten wie die „Hernegg“, die „Piculin“ und „Erta“ wollten ebenfalls bewältigt werden, nur gut dass es so tolle Hütten wie z.B. die Oberegger Alm, Huber Alm  und Ütia da Ju gibt, die einen wieder zu Kräften kommen lassen.

 

Tag 2: Startpunkt Corvara. Ein Teil der Gruppe machte sich auf den Sellastock zu umrunden. Für jeden Skifahrer ein absolutes Muss. Obwohl nicht abgesprochen, traf man sich in der gemütlichen Friedrich August Hütte unterhalb des Langkofels. Leckere Pizzen und Nudelgerichte sind hier der Renner.

 

Für die restlichen Tage war Kaiserwetter angesagt, also machten wir uns am 3. Tag auf das Skigebiet 3 Zinnen  zu besuchen. Seit unserem letzten Besuch wurden die beiden kleineren Gebiete durch neue Bahnen und Pisten vereint. Um es vorwegzunehmen, vom Skigebiet, den Hütten mit tollen Gerichten und der tollen Landschaft der Sextener Dolomiten waren alle restlos begeistert. Für Cracks war natürlich die „Holzriese“ eine der steilsten Pisten Italiens Pflichtprogramm, andere zogen es vor unter der imposanten Rotwand einen Aperol im Liegestuhl zu genießen. Auf der Rückfahrt zum Quartier wurde diese, durch einen Besuch in der Altstadt von Bruneck, unterbrochen. Es blieb etwas Zeit für einen Bummel durch die Gassen oder für den Kauf von Souvenirs.

 

Tag 4: Diesmal ging´s mit dem Skibus zum Kronplatz, da unser Busfahrer Günter eine Pause einlegen musste. Bei traumhaftem Wetter, wurde das Panorama vom Hausberg der Südtiroler und die besten Pisten ausgiebig genossen.

 

Tag 5: Ziel war es für viele die Sella Ronda bei Kaiserwetter zu befahren. Andere zog es zum Lagazuoi einem der schönsten Aussichtspunkte der Dolomiten und einer Einkehr Rifugio Scatoni. Wieder andere machten sich auf, die Marmolada (Königin der Dolomiten) mit dem Punta Rocca 3250m zu besuchen. Alle hatten einen Traum Tag erlebt der noch am Abend ausgiebig im Kaminzimmer bei einem Glas Roten diskutiert wurde. Nun hieß es auch schon wieder Koffer packen.

 

Tag 6: Auf dem Rückweg besuchten wir noch die Skigebiete Meransen und Jochtal bei Vals am Ausgang des Pustertals zum Eisacktal. Hier hatte man einen phantastischen Blick vom Gitschberg zu den Dolomiten, den Alpenhautkamm im Norden und nach Westen bis zur Adamello und Ortler Gruppe. Nach noch weiteren schönen Abfahrten und wohlverdienter Einkehr kamen wir spät abends müde und glücklich zuhause in Schwäbisch Hall an.

 

Bericht von:

Billy Schäfer

 

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